Das Forstrevier Klausen entstand als ein Revier bestehend aus den drei Gemeinden Klausen, Osann-Monzel und Rivenich und gehörte zum Forstamt Bernkastel. Ab 2005 kam der Wald der Gemeinde Platten hinzu. Das Forstrevier wechselte erst zum Forstamt Traben-Trarbach und später zum heutigen Forstamt Wittlich.

Als das Forstamt Salmtal aufgelöst wurde, kamen noch die Gemeinden Esch, Sehlem und Altrich zum Forstrevier Klausen hinzu. Aus diesen sieben Gemeinden gründete sich der Forstzweckverband Klausen. Ein Forstzweckverband ist eine Vereinigung verschiedener Forstbetriebe, um sowohl die Waldbewirtschaftung als auch den Revierdienst zusammenzuschließen. Hierdurch entstehen leistungsstarke und großflächige Forstreviere (vgl. LWaldG § 30). Der Forstzweckverband Klausen dient als Anstellungskörperschaft für das Personal, als Kostenträger für Kosten, die nicht unmittelbar einem Waldbesitzer unterzuordnen sind, der Abwicklung von Projekten für Dritte sowie der Kooperation mit kommunalen Bauhöfen.